Text:Wort – Die Textagentur für den Mittelstand https://www.textwort.de Die Textagentur für den Mittelstand Sat, 21 Mar 2020 16:34:27 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.3.2 So schreiben Sie Ihre Texte jetzt noch schneller https://www.textwort.de/blog/schneller-schreiben-so-gelingt-es-ihnen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=schneller-schreiben-so-gelingt-es-ihnen https://www.textwort.de/blog/schneller-schreiben-so-gelingt-es-ihnen/#respond Sat, 21 Mar 2020 15:34:29 +0000 https://www.textwort.de/?p=3916 Der Beitrag So schreiben Sie Ihre Texte jetzt noch schneller erschien zuerst auf Text:Wort – Die Textagentur für den Mittelstand.

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So schreiben Sie Ihre Texte jetzt noch schneller

Schreiben braucht Zeit. Viel Zeit! Jeder, der schonmal an einem Marketing-Text gesessen hat, weiß wie anstrengend der Schreibprozess ist. Zuerst müssen Sie Gott und die Welt recherchieren. Und das Schlimmste steht Ihnen dann noch bevor: Sie müssen die Information auch noch so verpacken, dass wirklich jeder sie versteht!

Hat sich Ihr Chef mal gefragt, wie das bei einer Schleifmaschine gehen soll? Schauen Sie ihn doch mal vorwurfsvoll an! Aber ja: Viel bringt es wahrscheinlich nicht. Deshalb zeige ich Ihnen nun, wie Sie Ihre Texte in Windeseile fertig stellen.

Was Sie vor dem Schreiben tun sollten

Zunächst brauchen Sie alle Informationen, die in den Text sollen. Sammeln Sie die Infos zusammen. Das ist am Anfang etwas mühselig, erspart Ihnen aber am Ende jede Menge Zeit. Sie können Ihren Text dann einfach schreiben, ohne den Schreibprozess ständig zu unterbrechen.

Ich fertige hierzu extra eine Word-Datei an. Folgende Fragen beantworte ich dort:

  • Wer soll diesen Text lesen?
  • Was sollen Leser aus dem Text mitnehmen?
  • In welchem Format erscheint der Text? Handelt es sich zum Beispiel um einen Blogbeitrag oder ein E-Book?
  • Über welches Medium konsumieren Leser den Text? Über einen Desktop oder zum Beispiel einen Flyer?
  • Was bringt meinem Unternehmen dieser Text?

Mit diesen Fragen werden Sie sich dem Zweck des Textes bewusst und können ihn auf die richtige Zielgruppe zuschneiden. Das gibt ihm eine hohe Qualität – obwohl Sie ihn schnell schreiben!

Tipp: Erstellen Sie sich eine Vorlage für Ihre Recherche-Datei. So stellen Sie sicher, dass Sie alle wichtigen Punkte beachten. Außerdem brauchen Sie weniger Zeit, um sich zu orientieren!

Machen Sie sich Notizen zu Ihrer Recherche. Halten Sie nicht nur die Information an sich fest. Sie sollten auch wissen, wo Sie sie herhaben. Markieren Sie wichtige Passagen in Printdokumenten! Halten Sie die URLs Ihrer Online-Quellen fest! Sie wissen dann, wo sie bei Fragen schnell nachschauen können.

So planen Sie Ihren Schreibprozess optimal

Es gibt nichts Lästigeres, als wenn Sie ein Schreib-Projekt verfolgt. Wie ein Geist heftet es sich an Sie und hängt Ihnen den ganzen Tag im Nacken. Solange bis es zum Abgabe-Termin kommt und das Horrorszenario seinen Höhepunkt erreicht.

Dem können Sie vorbeugen. Meistens kommt so eine Situation zustande, wenn Sie den Text nur mal so zwischendurch weiterschreiben. Ich verstehe schon: Schreiben ist nicht Ihre Kernaufgabe. Wenn Sie sich aber bewusst eine Zeit zum Texten festhalten, werden Sie Ihre Kernaufgaben bald mit weniger Druck erledigen können. Denn dadurch bekommen Sie den Text schneller fertig.

Markieren Sie sich deshalb Ihre Schreib-Zeit im Kalender. Machen Sie das auch für Ihre Kollegen sichtbar. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass sie Sie sonst schnell aus dem Schreibfluss reißen können.

Platzieren Sie andere Termine unmittelbar hinter den Schreibprozess. Wenn Sie nach dem Schreiben zum Beispiel ein Telefonat vereinbaren, halten Sie Ihre Schreib-Zeit verbindlicher ein.

Warum der Bildschirm Ihr Feind ist

Den Bildschirm haben Sie bis jetzt als Ihren Verbündeten betrachtet? Hah! Das wäre schön. Der Bildschirm ist genau das Gegenteil – ein Feind! Er zeigt Ihnen nämlich nicht nur das Word-Dokument und andere hilfreiche Seiten an. Er lockt Sie auf Seiten, die Sie vom Schreiben abhalten!

Betrachten Sie Ihren Bildschirm also kritisch! Ist das, was er anzeigt, für Ihren Text förderlich? Oder ist es nur der süße Apfel, mit dem er Sie verführen will? Übrigens halten uns nicht nur News oder Katzenvideos aus dem Internet gerne von der Arbeit ab. Auch Inhalte aus dem Arbeits-Alltag können zu einer gefährlichen Verlockung werden.

Eine beliebte Ablenkungs-Möglichkeit ist zum Beispiel unser E-Mail-Postfach. Wer sich vom Text abhalten will, findet hier noch viele ungelesene Mails. Auch damit können Sie Zeit überbrücken. Ihren Text bringt das leider nicht weiter. Fragen Sie sich also immer, ob das, was Sie auf dem Bildschirm sehen, gerade Ihrem Schreibprozess hilft.

Warum Ihnen der Text-Beginn egal sein sollte

Auch Sie hatten vielleicht schonmal Schwierigkeiten beim Schreib-Start. Gerade am Anfang eines Textes hänge ich auch oft vor dem PC und weiß nicht, was ich tippen soll. Finden Sie sich in einer solchen Situation wieder? Dann halten Sie es wie Michael Wendler: Egaal! Ich meins ernst: Legen Sie einfach los!

In den Schreibprozess zu kommen, ist erst einmal das wichtigste. Nicht jede Formulierung kann von Anfang an sitzen. Dafür haben Sie später immer noch Zeit. Sie werden länger für einen Text brauchen, wenn Sie über Stunden den perfekten Satz schreiben wollen. Schreiben Sie erstmal alles auf und planen Sie eine zweite Phase ein. In dieser perfektionieren Sie dann Ihren Text.

Markieren Sie sich dazu ruhig die Stellen, mit denen Sie besonders unzufrieden sind.  Das kann alles sein: Die Überschrift, Bullet Points, der Call-to-Action – wirklich alles! Sobald Sie fertig sind, perfektionieren Sie den Rohtext. Dabei können Sie überprüfen, ob die Sätze möglichst kurz und anschaulich sind. Denken Sie immer an das Ziel und die Zielgruppe. Auf diese Weise sind anfängliche Schwierigkeiten schnell wieder vergessen.

Wie Sie beim Redigieren vorgehen sollten

Ihr grober Entwurf ist fertig. Nun müssen Sie den Redigier-Prozess einleiten. Lesen Sie sich dazu Inhalte durch: Ergeben Sie Sinn für den Leser? Versuchen Sie dabei den Text aus der Perspektive eines anderen zu lesen!

Überprüfen Sie auch Ihre Sprache! Fragen Sie sich bei jedem Satz, ob er einfach zu lesen ist und ob der nachfolgende Satz sinnvoll an ihn anknüpft. Überprüfen Sie, ob Sie Verben im Passiv stehen haben. Falls ja: Ändern Sie sie ins aktiv! Es gibt viele sprachliche Kriterien, nach denen Sie redigieren sollten. Einige finden Sie hier.

Was ich abschließend noch sagen will…

Jeder schreibt in einer anderen Geschwindigkeit. Viel-Schreiber sind natürlich schneller! Geschwindigkeit kommt immer auch mit zunehmender Erfahrung. Dennoch können auch Sie schnell hochwertigen Content anfertigen.

Um die Qualität des Textes sicherzustellen, sollten Texter bereits vor dem Schreibprozess einige Fragen klären: Was ist das Ziel des Textes und wer wird ihn hinterher lesen?

Danach sollten sie Ihren Schreibprozess planen und sich von allen Ablenkungen fernhalten. Dazu gehören auch unnötige Bildschirm-Tabs!

Zudem sollten Marketer einfach drauf losschreiben. Wer immer den perfekten Satz schreiben will, verfängt sich unnötig in Nebensächlichkeiten. Im anschließenden Redigier-Prozess können Sie Ihren Beitrag immer noch verbessern. Dadurch werden Sie sich viel Zeit ersparen.

Haben Sie weitere Fragen zum Thema „Schneller Schreiben?“ Kontaktieren Sie mich einfach, ich berate Sie unverbindlich!



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So verbessern Software-Unternehmen ihren Content

Eines erstaunt mich immer wieder: Software zu vermarkten, ist ganz schön schwer. Der digitale Boom beschert der Branche zwar riesige Gewinne. Software ist aber kein Produkt, das Sie einem Kunden mal eben nebenbei erklären.

Aber keine Sorge! Es gibt durchaus Wege, eine Software attraktiv zu präsentieren. Content hilft Software-Unternehmen dabei. Sie verbessern ihn bereits, indem sie ein paar Dinge beachten.

Warum guter Content für Software-Unternehmen entscheidend ist

Software ist teuer. Unternehmen kaufen Sie nicht, weil sie sie wollen – sondern, weil sie müssen. Sie würden Wettbewerbern ansonsten hinterherhumpeln wie eine 120-jährige Galapagos-Schildkröte. Die meisten Entscheider führen vor der Kontaktaufnahme zu einem Unternehmen umfangreiche Recherchen durch. Dabei haben sie viele Anbieter zur Auswahl. Neben Konzern-Riesen wie SAP drängen immer mehr kleinere Anbieter auf den Markt.

Wenn Sie in die engere Auswahl kommen wollen, sollte Ihr Content zunächst seine wichtigsten Fragen beantworten. Sie wissen nicht, welche das sind? Dann sollten Sie eine Buyer Persona anfertigen. Was das ist und wie das funktioniert, erkläre ich Ihnen hier.

Machen Sie sich eines bewusst: Hilfreiche Texte sind eine seltene Antiquität im Informations-Flohmarkt. Hat ein Entscheider interessante Informationen bei Ihnen gefunden, wird er immer wiederkommen. Schließlich könnte er noch mehr Wertvolles entdecken. Um bei Lesern im Gedächtnis zu bleiben, sollten Software-Unternehmen auf verschiedene Dinge achten.

Erläutern Sie nicht jeden Vorteil!

Immer mehr Unternehmen informieren Ihre Kunden mit Podcasts. Dazu brauchen sie eine Audio-Software. Software-Betriebe mit einer entsprechenden Lösung im Portfolio sollten davon profitieren, oder? So einfach es leider nicht! Denn mal ehrlich: Wieso sollten Firmen Geld dafür ausgeben? Immerhin gibt es mit dem Programm Audacity eine kostenlose Alternative. Mit Audacity können Sie Tonaufnahmen schneiden und die Soundqualität verbessern – so what?

Eine kostenpflichtige Audio-Lösung kann gegen ein kostenfreies Produkt nur bestehen, wenn sie besser ist. Vermarkten Sie sie bitte auch so! Unternehmen müssen sich einen Ferrari vorstellen ­– und keine 20-jährige Klapperkiste.

Stellen Sie in Ihren Texten dazu die spezifischen Vorteile Ihres Produktes heraus. Natürlich kann Ihre Audio-Software Töne schneiden. Es interessiert aber nur die wenigsten, weil das jede Audio-Software kann.

Hat Ihre Software ein Tool, mit dem Nutzer Audio-Dateien in Social-Media-Kanäle integrieren können? Dann stellen Sie dieses Feature in den Mittelpunkt! Auch bei einem Ferrari kämen Sie ja nicht auf die Idee, die Reifen in den Fokus Ihres Contents zu stellen. 800 PS klingen da schon wesentlich attraktiver…

Nutzen Sie ihre Texte dabei nicht als Sales Pitch! Einem Käufer auf seiner Customer Journey mit spezifischen und wertvollen Inhalten zu versorgen, ist extrem wichtig. Er möchte aber in den meisten Phasen seiner Käufer-Reise kein Produkt aufgeschwatzt bekommen. Erklären Sie ihm das Feature deshalb ganz neutral. So schaffen Sie eine auf Vertrauen basierende Verbindung zu ihm.

Würde ich eine 20-jährigen Klapperkiste fahren, hätten Sie es leicht, mich von 800 PS zu überzeugen. Sie müssten nicht 1 Million Mal das Wort Ferrari wiederholen, um die Marke in meinen Kopf zu hämmern.

Wie Software-Unternehmen ihren Content pushen

Leser interessieren sich nicht einfach so für ein Produkt. Sie wollen damit eine Herausforderung bewältigen. Sie suchen deshalb nicht nach Werbe-Informationen, sondern nach forschungsgestützten Quellen.

Kann das Produkt dem Kunden wirklich helfen? Natürlich sagt der Hersteller das. Ich war mal in einem Elektrofachgeschäft, um mir eine neue Kaffeemaschine zu kaufen. Ein Vertriebs-Mitarbeiter eines Kaffeemaschinen-Herstellers kam dort auf mich zu und preiste mir die Vorteile einer Kaffeemaschine an. Sorry, wenn Sie das lesen, lieber Kaffeemaschinen-Berater…ich habe Ihnen nichts geglaubt. Auch deswegen habe ich mich gegen eine neue Kaffeemaschine entschieden.

Eine neutrale und seriöse Quelle wirkt auf die meisten Leser glaubwürdiger. 84 % aller deutschen Verbraucher recherchieren ihren Einkauf vorher. Hätte mich nicht der Vertriebsmitarbeiter, sondern ein normaler Angestellter im Elektro-Fachmarkt beraten, wäre ich heute wahrscheinlicher im Besitz der besagten Kaffeemaschine.

Wenn Sie als Verkäufer eine vertrauenswürdige Quelle sein wollen, sollten Sie Ihre Software nüchtern beschreiben und Argumentationen sachlich mit Studien belegen. Verwenden Sie nur seriöse Studien. Interessenten wissen unglaubwürdige Studien von glaubwürdigen zu unterscheiden.

Das bedeutet natürlich auch, dass Ihre Texte die Fachkenntnisse zu einem Thema widerspiegeln müssen. Heben Sie sowohl die Vor- als auch die Nachteile eines Produktes hervor und vergleichen Sie es mit Alternativen. Auf diese Weise heben Sie auch die besonderen Vorteile Ihrer Software gegenüber anderen Lösungen hervor und wirken dabei glaubwürdig.

Beschönigen Sie Ihre Preise nicht!

Haben Sie schon mal ein gutes Angebot gesehen, das bei genauerem Hinsehen richtig mies war? Ich schon. Ich denke, fast jeder kennt diese Situation. Und niemand vertraut einem Unternehmen dann noch. Deshalb rate ich Ihnen dringend davon ab, versteckte Preise zu verheimlichen.

Im Software-Bereich bedeutet das, dass Sie die Preise etwaiger Add-ons ebenfalls transparent machen sollten. Haben Sie keine Angst davor, teuer zu sein! Eine gute Software ist ihren Preis wert.

Kunden honorieren Ihre Ehrlichkeit mit Vertrauen. Wenn sie jedoch das Gefühl haben, nicht transparent über die Preise informiert zu sein, verlieren Sie an Autorität.

So geben Sie Lesern den entscheidenden Anstoß

Manche sind schon überfordert, wenn sie sich für eine Pizza auf der Speisekarte entscheiden müssen. Bei einer teuren Software ist dieser Entscheidungsprozess noch schwieriger. Unterstützen Sie Ihren Kunden dabei!

Bieten Sie Trigger wie eine dynamische Preisgestaltung, Rabattcodes oder Belohnungssysteme mit Vorteilen. Haben Sie schon mal an ein Werbegeschenk gedacht? Schon mit kleinen Dingen binden Sie Interessenten auch emotional an sich.

Fassen Sie jeden Beitrag am Schluss noch einmal kurz zusammen und beenden Sie ihn mit einem starken Aufruf! So können Sie Ihren Leser anspornen, sich mit Ihnen in Verbindung zu setzen. Denken Sie daran, dass der Call to Action sowie die Trigger die einzigen Marketing-Spielereien in Ihren Texten sein sollten. Ansonsten gilt: Bleiben Sie möglichst objektiv und ehrlich!

So machen Sie Ihre Software zum Topmodel

Ihre Texte verbessern Software-Unternehmen schon mit ein paar wenigen Maßnahmen. Zum einen sollten sie die Fragen der Leser beantworten. Allerdings ist es auch wichtig, sich auf die wirklich spezifischen Vorteile des Produktes zu fokussieren. Wenn Ihre Botschaften mit Forschungsergebnissen und seriösen Studien einhergehen, sind Sie dem Vertrauen des Lesers bereits ein großes Stück näher.

Drücken Sie sich in Ihren Texten möglichst neutral aus, nennen Sie den ehrlichen Preis und unterstützen Sie ihn bei der Kaufentscheidung! Ihr Content hat dann bereits viel Potenzial!

Hat Ihnen dieser Beitrag gefallen? Wollen Sie noch mehr darüber erfahren, wie Software-Unternehmen Content verbessern können? Kontaktieren Sie mich einfach! Ich helfe Ihnen gerne weiter.

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Darauf müssen B2B Unternehmen bei gutem Content Marketing achten

Neulich saß ich mit einem Freund vor dem Fernseher. Es lief „Stirb langsam 2“. Wir sind beide der Meinung, dass dieser Film unfassbar gut ist. Dann kam die erste Werbeunterbrechung. Und wir haben das gemacht, was nach Aussage des TV-Format-Experten Borris Brandt 87 Prozent aller Zuschauer tun: Wir haben umgeschaltet. Den Rest des Abends schauten wir dann eine dieser Weltuntergangs-Dokumentationen.

Zugegeben: Es ist schon cool zu wissen, was passiert, wenn die Sonne explodiert. Trotz Bruce Willys haben wir deshalb nicht wieder umgeschaltet. Die aufwendig produzierten Werbespots haben uns nicht erreicht. Ich wage zu behaupten: Mit gutem Content-Marketing hätten Unternehmen das geschafft. Denn diese Methode gehört zu den vertrauensbildenden und unterhaltsamsten Instrumenten schlechthin.

Gute Inhalte drehen das Prinzip der klassischen Werbung um. Sie unterbrechen den Nutzer nicht in seinem Konsumverhalten – sie sorgen dafür, dass er nach ihnen sucht. Unternehmen, die spannende Inhalte veröffentlichen, müssen mögliche Kunden nicht mit lästigen Werbebotschaften stören. Interessenten finden sie ganz von allein. Wenn jemand also etwas über Maschinen erfahren will, wird er nach den Inhalten eines Maschinenbauers suchen. Dieser kann dadurch automatisch Vertrauen beim Interessenten gewinnen.

Diese Funktionsweise macht Content Marketing zu einem mächtigen Werkzeug in der Aufmerksamkeits-Baustelle.

Manchen Unternehmen nutzt Content Marketing besonders viel

Gibt es Firmen, die mehr von hochwertigem Content profitieren als andere? Ich bin der Meinung: Ja. Jedes Unternehmen profitiert zwar von dem Umkehr-Prinzip – für einen Maschinenbauer sind hochwertige Inhalte aber gewinnbringender als für einen Computerspiel-Entwickler.

Videospiele sind auf viele Menschen anziehend. Vermarktet ein Entwickler das Spiel spannend, wird er seine Umsätze zusätzlich in die Höhe treiben. Hohe Umsätze hätte er aber so oder so. Denn Menschen geben Content zu Videospielen eher eine Chance – auch wenn er nicht so hochwertig ist. Das Computerspiel ist in diesem Fall schon unterhaltsam genug. Aber was ist mit Produkten, die nicht so bunt sind wie eine Tüte Smarties?

Unternehmen, die zum Beispiel Business-Software-Produkte oder Holzschneidemaschinen verkaufen, müssen das Produkt nicht nur begeisternd vermarkten. Sie müssen auch die technischen Hintergründe und die Funktionen erklären. Hier stehen Marketer vor einer anderen Herausforderung, als sie es bei einem Videospiel wären.

Hinzukommt, dass technische Produkte oft im B2B-Bereich vermarktet werden. Dieser Prozess ist schwieriger. Ein Einzelhändler kann seinen Kunden vergleichsweise einfach ein Videospiel verkaufen. Erst recht, wenn es sich bei dem Käufer um eine einzelne Person handelt. Stellen Sie sich aber mal vor, der Händler müsste das Videospiel nicht nur einem begeisterten Zocker schmackhaft machen – sondern auch dessen Eltern, Großeltern, Tanten und den ungeliebten Verwandten zweiten Grades! Vor einer vergleichbaren Situation stehen Unternehmen im B2B-Umfeld.

In der Industrie sind bis zu 20 Personen am Verkaufsprozess beteiligt. Die Einkäufer vergleichen Unternehmen mit Wettbewerbern genau und ziehen dabei auch den veröffentlichten Content heran.

Klingen die Webtexte eines Maschinenbauers wie eine Bedienungsanleitung? Sind seine Produktbeschreibungen inhaltsleer? Dann sollte er in Content-Marketing zu investieren. Das gilt für alle Unternehmen mit erklärungsbedürftigen Produkten. Aber was bedeutet das in der Praxis?

B2B Content Marketing: Diese 3 Punkte sind Pflicht

Content Marketing hat eine Tücke: Zunächst müssen Sie klären, was Ihr Ziel und wer Ihre Zielgruppe ist. Das klingt erstmal banal und vermutlich haben Sie das schon tausendmal gehört. In der Praxis fällt mir aber immer wieder auf, dass die Zielgruppe nicht so genau definiert ist, wie sie es sollte.

Unternehmen produzieren zum Beispiel ausführliche Beschreibungen von Maschinen. Jedem Ingenieur schlägt das Herz vor Begeisterung über den Himalaya und der neue Traffic der Seiten überschlägt sich. Soweit so gut – aber ist das wirklich das Ziel?

Was ist, wenn das Ziel nicht mehr Besucher, sondern mehr Verkäufe sind? Sie meinen das geht miteinander einher? Falsch gedacht! Denn wenn der Entscheider kein Ingenieur, sondern ein Betriebswirt ist, sollten sich Texte auch an Betriebswirte richten. Content für Ingenieure führt dann nicht automatisch zu mehr Verkäufen. Zumindest wenn ein Betriebswirt ihn nicht versteht.

Zweifellos kann der Ingenieur dem Entscheider empfehlen, die Maschine zu kaufen. In vielen Fällen wird er auch auf den Rat seines Experten hören. Effektiver wäre es aber, den Entscheider auf die Webseite zu locken. Begeistert ihn der Content, können Sie einen direkten Draht zu ihm aufbauen und auf den umständlichen Empfehlungsweg über den Ingenieur verzichten.

Achten Sie also penibel auf die Zielgruppe! Nach der Zielgruppen-Analyse sollten Sie einen Themenplan erstellen. Fragen Sie sich dabei, wofür sich Leser interessieren, welche Probleme sie haben und mit welchen neuen Themen Sie sie catchen können.

Zuletzt sollten Sie sich Gedanken über das richtige Format machen. Ein Blog eignet sich für jedes Unternehmen: Er hält die Webseite aktuell und sorgt für kontinuierlichen Traffic. Es gibt aber auch andere Formate wie Whitepaper oder E-Books.

Leser laden E-Books und Whitepaper herunter und hinterlassen dabei ihre E-Mail-Adressen. Sie können diesen Content also für zur Generierung von Leads verwenden. Gleichzeitig bieten Ihnen diese Formate mehr Platz, um Ihre Expertise zu vermitteln. Entscheider drucken sich diesen Content auch gerne aus und vergleichen Ihn mit den Angeboten von Wettbewerbern.

Passen Zielgruppen, Themen und Content-Formate zueinander, führt Sie Content-Marketing in der Praxis zum Erfolg. Es gibt aber noch ein paar Tipps mehr.

5 Tipps für erfolgreiches Content Marketing

Wenn Sie Ihr B2B Content Marketing verbessern wollen, sollten Sie diese Tipps im Hinterkopf behalten:

  • Analysieren Sie Ihren Stand und bestimmen Sie das Ziel. Dann können Sie Ihre Webseite mit den richtigen Maßnahmen zu pushen.
  • Nehmen Sie die Perspektive des Kunden ein, damit er Ihnen vertraut. Oft leiden Texte darunter, dass sie aus der Sicht des Unternehmens geschrieben sind und dem Leser keinen Nutzen bringen.
  • Begeistern Sie Ihre Leser mit wertvollen Inhalten und helfen Sie ihm bei Problemen – so nimmt er Sie als kompetenten Ansprechpartner wahr. Wenn Leser das Gefühl haben, dass lediglich das Produkt im Vordergrund steht, werden sie Ihre Webseite schnell wieder verlassen. Mit hochwertigen Inhalten gewinnen Sie dagegen Vertrauen und Besucher kommen bei der nächsten Frage gerne auf Sie zurück.
  • Nutzen Sie Social-Media-Kanäle, um Follower mit Ihrem Content zu begeistern. Machen Sie sich dabei bewusst auf welchen Portalen Ihre Zielgruppe unterwegs ist. Bei B2B-Angeboten ist Content auf LinkedIn oder Xing vielleicht besser positioniert als auf Instagram
  • Haben Sie Geduld – Sie werden Ihre Ziele erreichen. Wenn Sie ein neues Magazin herausgeben, erwarten Sie ja auch nicht, dass Leser die Kioske sturmlaufen. Vertrauen bauen Sie nur langfristig auf. Content Marketing führt Sie über mehrere Monate oder sogar Jahre zum Erfolg.

Eine Sache wäre da noch…

In diesem Blogbeitrag haben Sie schon Einiges zum Thema Content Marketing erfahren. Sie wissen nun, dass sich Content Marketing vor allem im B2B-Bereich lohnt und dass es in der Praxis nicht einfach ist, die richtige Zielgruppe zu treffen. Zu den fünf wertvollen Tipps in dem Beitrag möchte ich Ihnen unbedingt noch eine Sache ans Herz legen: Achten Sie auf Qualität statt Quantität! Ihre Webseite ist das Aushängeschild Ihres Unternehmens. Sie können zwar viel Content in möglichst kurzer Zeit veröffentlichen und dadurch neue Kunden gewinnen – Sie wissen allerdings nicht, wie viele Leads Sie verloren haben, weil Ihr Content qualitativ mangelhaft war. Ein ordentlicher Satzbau und eine einfache und unterhaltsame Sprache sind auch im B2B-Bereich wichtig. Mit qualitativ minderwertigem Content verlieren Sie viel Potenzial!

Haben Sie weitere Fragen zum Thema B2B Content Marketing? Kein Wunder! Das Thema ist so umfangreich, dass ich nicht alles in einen Blogbeitrag zusammenfassen kann. Kontaktieren Sie mich gerne per Mail oder Telefon, wenn Ihnen der Artikel gefallen hat – ich helfe Ihnen weiter.

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Buyer Persona: So erkennen Sie Ihre Zielgruppe

Haben Sie eine ungefähre Vorstellung von Ihrer Zielgruppe? Wenn Sie diese Frage mit „Ja“ beantworten, habe ich eine schlechte Nachricht: Für effektives Content-Marketing brauchen Sie mehr als das. Allerdings gibt es auch etwas Gutes zu berichten: Eine exakte Zielgruppenanalyse ist gar nicht so schwer. In diesem Beitrag lernen Sie eine Methode kennen, mit der Sie Ihre Zielgruppe genau bestimmen: Die Buyer Persona.

Buyer Persona – kann ich das essen?

Diese Frage muss ich leider mit „Nein“ beantworten. Dafür kann die Buyer Persona aber etwas anderes: Sie ist das Modell eines typischen Zielgruppen-Vertreters. Mit dem Modell legen Sie fest, für wen Ihre Texte gedacht sind. Für eine gute Content-Strategie ist das entscheidend. Sie kann nur dann aufgehen, wenn Sie auf die Bedürfnisse des Lesers eingehen.

Werden Sie sich bewusst, dass die Buyer Persona nicht Ihr Wunsch-Kunde ist! Er ist der Kunde, der tatsächlich bei Ihnen kauft. Manchmal haben Unternehmen diesbezüglich falsche Vorstellungen.

Mein Lieblingsbeispiel hierzu ist der Maschinenbauer, der Anlagen an andere Firmen verkauft und dazu technischen Content für Ingenieure veröffentlicht. Das Problem daran ist, dass der Käufer vielleicht kein Ingenieur ist. Er könnte auch Betriebswirt sein. Wenn der Content technisch zu komplex für einen Betriebswirt ist, geht er an ihm vorbei.

Tipp:

Auch im Social-Media-Marketing ist eine Buyer Persona nicht mehr wegzudenken. Das liegt vor allem daran, dass mehr als 50 % aller Nutzer inzwischen personalisierte Werbung erwarten. Wenn Sie einen Porsche fahren, möchten Sie ja auch keine Werbung für Opel-Leuchten angezeigt bekommen. Um richtige Werbung zu schalten, müssen Unternehmen ihre Kunden also kennen.

Aber jetzt mal Butter bei die Fische: Wie funktioniert das mit der Buyer Persona nun? Stellen Sie sich doch einmal Ihren typischen Leser vor und beschreiben Sie ihn!

In 5 Schritten zur Buyer Persona

Ihre Zielgruppe übertragen Sie mit den folgenden 5 Schritten auf eine Buyer Persona:

Schritt 1: Recherchieren Sie!

Texte müssen zünden! Das tun sie aber nur bei den richtigen Lesern. Wer das ist, müssen Sie zunächst einmal herausfinden. Wer kauft bereits bei Ihnen ein? Welches Alter hat Ihr typischer Kunde? Wieviel verdient er ungefähr? Wie ist sein Kaufverhalten? Halten Sie so viele Detail-Informationen wie möglich fest!

Sie können auch neue Informationen sammeln. Führen Sie zum Beispiel Online-Umfragen oder Kunden-Interviews durch. Wenn Sie selbst schonmal an einer Umfrage teilgenommen haben, kennen Sie jetzt den Grund: Das Unternehmen hat eine Buyer Persona erstellt!

Schritt 2: Finden Sie den Schmerzpunkt Ihres Kunden!

„Aua! Das tut weh!“ – jeder hat einen Schmerzpunkt. Sie müssen der Arzt sein! Ein Mediziner, der seinem Patienten helfen will, muss zuerst wissen, wo der Schmerz sitzt. So ist es auch bei Ihnen und Ihren Kunden. Wenn Sie Ihnen helfen wollen, müssen Sie Ihren Schmerz lokalisieren.

Welche Herausforderungen stellen sich Ihre Kunden regelmäßig? Was hält Sie vom Erfolg ab? Welche Hindernisse stellen sich ihnen in den Weg? Nur mit den Antworten auf diese Frage können sie sich in die Perspektive des Lesers hineinversetzen.

Auch diese Informationen haben Sie im besten Fall schon bei sich im Unternehmen. Schauen Sie doch mal auf Ihre Social-Media-Kanäle und analysieren Sie, mit welchen Herausforderungen sich Kunden an Sie wenden.

Ihr Kundenservice ist bei dieser Aufgabe so wichtig wie das Skalpell eines Chirurgen. Er hat viel Kontakt zu ihren Kunden und weiß, mit welchen Herausforderungen sie sich herumschlagen. Sie merken schon: So schwer ist es nicht, die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe zu finden. Hören Sie ihr einfach zu!

Schritt 3: Erkennen Sie die Ziele Ihrer Kunden!

Klingt ähnlich wie Schritt 2 – ist aber genau das Gegenteil. Während Schmerzpunkte negativ sind, sind Ziele positiv.

Ziele können in direktem Zusammenhang mit Ihrer Leistung stehen. Wenn Sie es nicht sind, haben Sie trotzdem einen Vorteil. Sie können Ihr Marketing auf sie ausrichten. Es geht bei den Zielen darum, Ihren Kunden besser kennenzulernen und die Eigenschaften und Vorteile eines Produktes genau auf seine Bedürfnisse abgestimmt zu kommunizieren.

Ihr Vertrieb kennt die Kundenziele am besten. Vertriebsmitarbeiter stehen in regelmäßigem Austausch mit Interessierten und wissen, was sie mit Produkten oder Dienstleistungen erreichen wollen.

Welche Angebote bekommt der Kunde? Wieso bekommt der gerade diese Angebote? Wie sehen die Verkaufsstrategien Ihres Vertriebs aus? Analysieren Sie diese Fragen und Sie werden ein neues Bild von Ihren Kunden bekommen.

Schritt 4: Finden Sie heraus, wie Ihr Produkt Kunden hilft!

Sie haben nun die Schmerzpunkte und Ziele des Kunden herausgefunden. Prima! Jetzt geht es ans Eingemachte: Ihr Produkt. Analysieren Sie wie Kunden mit Ihrer Leistung Schmerzen loswerden und Ziele erreichen. Fragen Sie sich, wie Sie Ihnen helfen können!

Die Antworten auf diese Fragen sollten die Grundlage Ihrer wichtigsten Marketing-Botschaften sein. Viele Unternehmen verknüpfen ihre Marke lediglich mit Merkmalen. Dabei ist es gewinnbringender, mehr in die Tiefe zu gehen und Ihre Marke an den Kundenbedürfnissen auszurichten.

Dass Marken-Kommunikation auf Features ausgelegt ist, war lange Standard. Auch deshalb kann die Buyer Persona sinnvoll sein – sie zeigt Ihnen neue Perspektiven auf.

Schritt 5: Bauen Sie die Buyer Persona!

Mit den vorherigen Schritten ist Ihre Recherche nun abgeschlossen. Endlich! Nun kommen wir zum letzten Schritt.

Gehen Sie Ihre Recherche durch und dokumentieren Sie immer wiederkehrende Punkte. Haben viele Kunden den gleichen Schmerz? Dann dokumentieren Sie ihn! Immer wiederkehrende Merkmale aus allen Recherchen bilden die Grundlage der Buyer Persona.

Nehmen wir an, Ihre Kunden bestehen zumeist aus Männern um die 40, die in der Großstadt leben und gerne Fahrrad fahren. Wandeln Sie diese abstrakten Informationen nun in einer Buyer Persona um! Geben Sie der Buyer Persona einen Namen, eine Berufsbezeichnung und ein zu Hause.

Ihr Ziel bei der Modellierung ist es, eine möglichst reale Person zu entwerfen – ohne dabei zu spezifisch zu werden. Werden Sie zu genau, schließen Sie womöglich viele Kunden aus.

Halten Sie Informationen also übersichtlich! Reduzieren Sie sie auf eine Menge, die Sie in einem kurzen Gespräch wiedergeben könnten! Sammeln Sie die Infos nun in einer Liste:

  • Name: Ralf
  • Alter: 42
  • Wohnort: München
  • Beruf: Ingenieur
  • Besitzt ein zwei Jahre altes Mountainbike
  • Fährt gerne Mountainbike in Südtirol
  • Hürde: Die Bremsklötze der Fahrrad-Bremsen nutzen schnell ab
  • Ziel: Ohne Unterbrechungen Fahrrad fahren

Denken Sie daran, dass eine Buyer Persona kein echter Kunde ist. Es wäre gruselig, wenn alle Ihre Kunden Ralf heißen würden. Die Buyer Persona ist lediglich die Person, die Ihren Kundenstamm repräsentiert. Sie ermöglicht es Ihnen, über Ihren Kunden als Menschen und nicht als abstrakte Datensammlung nachzudenken.

Buyer Personas für verschiedene Produkte

Mit der Buyer Persona können Sie Ihre Zielgruppen-Vorstellungen konkretisieren und Ihren Content genauer ausrichten. Dazu müssen Sie zunächst allgemeine Informationen, Schmerzpunkte und Ziele potenzieller Kunden herausfinden. Danach kommunizieren Sie Ihr Produkt auf die Kundenbedürfnisse zugeschnitten. Indem Sie einen Modell-Kunden erstellen, nehmen Sie abstrakte Daten auf menschlicher Ebene wahr und gewinnen eine neue Perspektive.

Klar ist: Verschiedene Produkte und Dienstleistungen haben unterschiedliche Kunden. Bauen Sie daher für jedes Produkt eine Buyer Persona auf und überprüfen Sie Ihre Kommunikation. So können Sie Ihre Botschaften noch besser nach außen tragen und Ihre Texte zielgenau auf den Kunden ausrichten.

Haben Sie weitere Fragen zur Buyer Persona. Ich helfe Ihnen gerne weiter. Kontaktieren Sie mich, wenn Ihnen der Text gefallen hat – gemeinsam besprechen wir Ihr Anliegen.

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Diese 8 Tipps schießen Texte in die Höhe

Viele Werbetexte im B2B-Bereich klingen wie wissenschaftliche Abhandlungen. Mal ganz ehrlich: Führen solche Texte dazu, dass Sie sich emotional an eine Marke binden? Bei mir jedenfalls nicht.

Zugegeben: Im B2B-Bereich laufen Kaufentscheidungen rationaler ab – ein unterhaltsamer Text begründet für die meisten Entscheider erstmal keinen Kauf. Vor allem, weil bis zu 20 Menschen am Kaufprozess beteiligt sind.

Allerdings führen gut geschriebene Texte dazu, dass sich potenzielle Kunden gerne bei Ihnen informieren und mit Ihnen in Kontakt treten. Dazu wollen Sie einen Absatz aber auch verstehen und nicht erst fünf Mal lesen müssen.

In der Theorie ist das schön und gut – aber nicht jeder ist ein literarisches Naturtalent. Keine Sorge: Das müssen Sie auch nicht sein! Schon mit diesen 8 können Sie gute Texte schreiben:

Tipp 1: Analysieren Sie Ihr Publikum!

Egal, ob Sie einen Schnulzenroman oder einen Geschäftsbericht schreiben – Sie müssen immer Ihr Publikum kennen. Das Publikum bestimmt den Ton, den Stil und sogar den Inhalt eines Textes. Stellen Sie sich vor, sie schauen den neusten Film von Bruce Willys. Würde er Ihnen gefallen, wenn Bruce Willys als Hauptprotagonist von Schwanensee auftreten und Ballett tanzen würde? Mir jedenfalls nicht. Ich erwarte von diesem Schauspieler etwas anderes.

Machen Sie sich vor dem Schreibprozess ein paar Notizen über das Zielpublikum! Dabei hilft Ihnen zum Beispiel eine Buyer Persona. So stellen Sie sicher, dass Sie wirklich das richtige Publikum ansprechen.

Tipp 2: Erörtern Sie den Zweck des Textes!

Halten Sie sich unbedingt den Zweck des Textes auf Augen! So schweifen sie nämlich nicht ab. Sie wollen eine Herausforderung Ihres Lesers lösen? Dann fokussieren Sie sich darauf und vermeiden Sie endlose Produktbeschreibungen!

Wenn Sie sich das Ziel beim Texten immer vergegenwärtigen, werden Sie Ihren Leser leichter zur gewünschten Aktion leiten. Ein Werbebrief soll ihn zu einem Kauf verleiten. Ein reiner Informations-Text soll Vertrauen schaffen. Damit das funktioniert, müssen beide Texte anders aufgebaut sein! Wenn Sie gute Texte schreiben wollen, müssen Sie das Ziel wirklich immer im Hinterkopf behalten!

Sie verlieren sich während des Schreibens oft in Nebensächlichkeiten? Dann macht es Sinn, das Ziel eines Textes in einer Notiz festzuhalten.

Tipp 3: Strukturieren Sie Ihren Text vorher!

Schreiben ist eine Kunst. Aber auch dabei sollten Sie ein gewisses Maß an Ordnung wahren. Mit einer guten Struktur halten Sie alle Bestandteile eines wirksamen Texts ein. Sie geben dem Leser damit eine Orientierung.

Bevor Sie den ersten Buchstaben in Ihre Tastatur tippen, steht die Strukturierung an. Machen Sie sich dazu einen Strukturplan. Entwerfen Sie Ihr Textprojekt! Im Anschluss müssen Sie dem Plan nur noch folgen. Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass Ihre Argumentation logisch und ansprechend ist.

Schauen Sie sich doch einmal meine Texte an! In jedem Blogbeitrag werden Sie zum Beispiel erkennen, dass ich eine Einleitung, einen Hauptteil und einen Schluss geschrieben habe. Alle Teile beinhalten bestimmte Merkmale.

Sie sollten auch sich auch andere Textbeispiele, die zu Ihrem Projekt passen, suchen. Versuchen Sie dabei, die grundlegende Struktur zu erkennen und folgen Sie Ihr. Sie wollen ein genaues Konzept erstellen und wissen nicht wie? Der Texter Ihres Vertrauens wird Sie dabei unterstützen.

Tipp 4: Vergessen Sie Ihre Hausarbeiten!

Ich habe Geschichte studiert. Einige Historiker versuchen, besonders intelligent zu klingen: Dazu schreiben Sie etwas möglichst Abstraktes möglichst umständlich auf. Viele Professoren mögen komplizierte Sprache. Wissen Sie was potenzielle Kunden mögen? Sie mögen verständliche Texte.

Verabschieden Sie sich also bitte von verklausulierten Sätzen und schreiben Sie möglichst einfach! Besonders im Zeitalter der Digitalisierung lesen Nutzer Texte immer oberflächlicher über Bildschirme. Sie helfen Ihnen enorm, wenn Sie Ihre Sätze kurzhalten.

Natürlich sollten Sie nicht jeden Satz auf 3 Wörter beschränken. Ein gesunder Rhythmus ist wichtig. Wenn Sie einige kürzere Sätze verfasst haben, können Sie auch mal einen längeren einbauen. Dieser Absatz macht es vor. Stellen Sie Sätze mir mehr als 2 Kommata grundsätzlich in Frage.

Dass Sie Texte einfach halten sollten, klingt im ersten Moment logisch. In der Praxis haben viele Leute Schwierigkeiten damit. Das liegt auch daran, dass sie in den Universitäten anders zu schreiben lernen. Unternehmenskommunikation verträgt sich leider nicht mit Wissenschaftssprache.

Tipp 5: Gute Texte schreiben Sie im Aktiv!

Passivsätze sind im B2B-Bereich beliebt. Mit dem Passiv versuchen Marketer oft, einen Berg an Informationen in einen Satz zu packen und dabei seriös zu wirken.

Papperlapapp! Passivsätze ufern oft aus und klingen sehr bürokratisch. Sie machen es Lesern schwieriger, Ihnen zu folgen. Deswegen sollten Sie sie aus Ihrem Content weitestgehend verbannen.

Ich habe schlechtem Content den Kampf angesagt. Passivsätze machen Texte definitiv schlechter. Da ich beim Redigieren sehr darauf achte, haben mir Texter-Kollegen mittlerweile den Spitznamen Passiv-Killer verpasst. Ein sehr stolzer Titel wie ich finde!

Und noch ein Argument für Aktivsätze: Leser nehmen aktive Sätze als unmittelbarer wahr. Sie nehmen Ihnen dadurch emotional stärker ein. Einen Passivsatz sollten Sie also nur verwenden, wenn ansonsten die Hölle zufriert.

Tipp 6: Verwenden Sie präzise Verben!

Mit exakten Verben vermitteln Sie Lesern ein klareres Bild von Informationen. Außerdem machen sie einen Text spannender. Vergleichen Sie doch einmal die folgenden Sätze:

Er ist wütend zur Kaffeemaschine gelaufen

Er ist zur Kaffeemaschine gestampft

Der letzte Satz ist dynamischer und konkreter. Das Stampfen impliziert die Wut und veranschaulicht den Gang. Der erste Satz erzeugt ein verschwommeneres Bild, weil Sie nicht wissen, wie sich die Wut bei der Person ausdrückt. Verzieht sie nur das Gesicht? Bewegt Sie sich hektisch? Nein! Sie stampft! Der kürzere Satz transportiert mehr Information. Arbeiten Sie mit präzisen Verben, wenn Sie gute Texte schreiben wollen!

Tipp 7: Gute Texte schreiben Sie mit präzisen Nomen!

Es mag Sie nach dem letzten Absatz nicht überraschen – auch Nomen sollten präzise sein. Verwenden Sie nicht Begriffe wie „Haus“ oder „Immobilie“. Um was für Häuser handelt es sich? Lehmhütten, Backsteinhäuser oder Fachwerkhäuschen? Dann bezeichnen Sie die Gebäude auch so. Dadurch geben Sie dem Leser mehr Informationen an die Hand, ohne auszuufern.

Tipp 8: Überprüfen Sie Ihre Texte!

Rechtschreibfehler sind menschlich. Auch ich mache sie. Selbst ausgebildete Lektoren übersehen oft genug Fehler. Dennoch ist es wichtig, sie auf ein Minimum zu reduzieren. Veröffentlichen Sie Texte also nicht direkt, nachdem Sie sie geschrieben haben.

Lassen Sie sie einen oder zwei Tage liegen und lesen Sie sie dann Korrektur. Sicherlich werden Sie dabei etwas finden, dass Ihnen zuvor nicht aufgefallen ist. Das liegt daran, dass sich Ihr Auge zu sehr an den eigenen Text gewöhnt hat. Am besten führen Sie auch bei Texten das Vier-Augen-Prinzip ein. So stellen Sie sicher, dass Sie Rechtschreibfehler weitestgehend vermeiden.

So werden Sie gute Texte schreiben

Schmeißen Sie Ihre alten Hausarbeiten in den Müll! Wenn Sie gute Texte schreiben wollen, sind sie eine schlechte Vorlage. Schreiben Sie einfach mal einen Werbetext und achten Sie auf die Hinweise. Nehmen Sie sich die Tipps auch beim Redigieren zu Herzen. Fragen Sie sich bei jedem Satz, ob er präzise, einfach und verständlich ist. Fragen Sie sich auch, ob der Text Ihrem Publikum gerecht wird und seinen Zweck erfüllt. Sie werden sehen, dass Ihr Content dadurch an Qualität gewinnt.

Es gibt ganze Bücher über das Texten. Diese Hinweise sind zumindest ein kleiner Überblick. Sie wollen mehr Detailwissen erlangen? Dann melden Sie sich doch einfach bei mir, wenn Ihnen dieser Text gefallen hat. Ich unterstütze Sie gerne.



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So macht die richtige Ziele Content Marketing effektiver

Vielen Unternehmen schadet ihr Content Marketing. Meistens liegt das daran, dass sie kein bestimmtes Ziel verfolgen. Sie verbringen Monate damit, ihre Webseite vollzuschreiben. Dennoch bleibt ein Effekt auf den Leser aus.

Mit der richtigen Zielsetzung vermeiden Sie diese Zeitverschwendung. Für eine wirksame Content-Strategie ist sie elementar. In diesem Beitrag erkläre ich Ihnen deshalb, wie Sie die Ziele Ihrer Texte sinnvoll festlegen.

Das verstehen Unternehmen bei Texten oft falsch

Klar: Wer regelmäßig neue Texte veröffentlicht, baut sich eine höhere Online-Präsenz auf. Deswegen reagieren viele Unternehmen so, als ob sie von einer riesengroßen Tarantel gejagt werden. Sie wollen so viel Aufmerksamkeit wie ein Z-Promi und veröffentlichen Content en masse. Aber nicht für einen inhaltlichen Zweck, sondern um des Contents Willen.

Natürlich können Sie so versuchen, den unendlichen Hunger einer Suchmaschine zu befriedigen. Dann haben Sie vielleicht viele Besucher auf Ihrer Webseite. Aber nur wenige reagieren auf den Content. Sie ändern das, indem Sie jeden Text auf ein klares Ziel ausrichten.

Soll ein Text grundlegendes Vertrauen schaffen? Wollen Sie, dass sich Leser nach der Lektüre von Ihnen beraten lassen? Soll er Ihnen etwas abkaufen? Diese Ziele gehen nicht miteinander einher!

Stellen Sie sich Texte als Schraubenzieher vor. Für verschiedene Schrauben brauchen Sie andere Schraubenzieher. Texte funktionieren nach dem gleichen Prinzip – für jeden Zweck benötigen Sie spezielle Text-Formen. Unternehmen sollten daher überlegen, welchen Text sie überhaupt brauchen.

Neben einer hohen Online-Präsenz sollten Sie mit Ihren Texten also auch den Leser ansprechen. Das gelingt Ihnen, indem Sie die richtigen Fragen stellen.

„Das Erstellen von Inhalten ohne vordefinierte Ziele ist wie ein Spaziergang durch den Wald ohne Kompass und Karte. Sie werden nicht wissen, wohin Sie gehen und am Ende ziellos umherwandern. Oder schlimmer noch, Sie laufen direkt auf eine Klippe oder ein Rudel wilder Tiere zu. Für jeden Inhalte sollten Sie deshalb verschiedene Ziele im Hinterkopf behalten.“

Dennis Shiao, unabhängiger Marketing-Berater.

Diese 3 Fragen helfen Ihnen bei der Zielsetzung

Egal, ob Sie Texte selbst schreiben oder von einem externen Redakteur anfertigen lassen – diese 3 Fragen sollten Sie vor jedem Text klären:

  • Was ist der Hauptzweck des Inhalts?
  • Wer ist das potenzielle Publikum des Textes?
  • Was sollen Leser nach der Lektüre des Textes tun?

Die Antworten auf diese Fragen sind für jeden Text enorm wichtig. Sie helfen Ihnen dabei, einen klaren Fokus zu wahren.

Kommen Sie bitte nicht auf die Idee, mehrere Ziele mit einem Text zu verfolgen! In fast allen Fällen geht das schief. Nicht nur die Inhalte sind dann oft unklar. Auch die richtige Tonalität für verschiedene Zielgruppen zu treffen, ist beinahe unmöglich.

Fertigen Sie daher nur Texte an, die Ihnen klare Antworten auf die 3 Fragen geben. Unabhängig vom Inhalt sollten sie immer ein grundlegendes Ziel erfüllen.

Ein Ziel muss Content Marketing immer anvisieren

Content muss sich an die Erwartungen der Kunden ausrichten. Sehen Sie sich deshalb die Customer Journey genau an und ordnen Sie Ihre Texte entsprechend ein!

Oft stellt sich dabei zum Beispiel heraus, dass sich Unternehmen sehr auf ihr Produkt aber zu wenig auf die Herausforderungen ihrer Besucher konzentrieren.

Ändern Sie das! Dadurch werden Sie mit weniger Content mehr Erfolg haben. Sie müssen sich dazu genau mit Ihren Kunden befassen. Wie Ihnen das gelingt, erfahren Sie hier.

Für B2B-Unternehmen spielen vor allem die geschäftlichen Herausforderungen ihrer Besucher eine große Rolle. Darauf ausgelegter Content ist wesentlich erfolgreicher, als ein abstrakter Branchenforschungsbericht.

Achten Sie daher darauf, dass Ihre Texte immer die Leser-Herausforderungen im Blick behalten. Aber wie gelingt Ihnen das?

So legen Sie Ziele im Content Marketing fest!

Das Ziele im Content Marketing hängen also vom Publikum ab. Aus dem Vorteil, den sich Leser durch Ihren Text erhoffen, können Sie das Ziel definieren. Versetzen Sie sich hierzu in die Lage der Leserschaft! Halten Sie ihre Erwartungen fest! Überprüfen Sie, was Sie davon ausgehend erreichen können! Ein grobes Schema sieht zum Beispiel so aus:

Content-Kategorie: Problemlösung

  • Zweck: Sich dem Leser als vertrauenswürdigen Partner präsentieren, der Herausforderungen kennt.
  • Publikum: Leser, die ein Problem haben und auf der Suche nach einem Lösungsansatz sind.
  • Ziel: Den Leser auf das Unternehmen neugierig machen, Kompetenz vermitteln, Vertrauen schaffen, Kommunikation aufbauen

Content-Kategorie: Produkt-Vergleich

  • Zweck: Dem Leser einen Einblick in den Markt geben und das eigene Produkt positiv hervorheben.
  • Publikum: Potenzielle Kunden, die Produkte recherchieren und eine Kaufabsicht haben
  • Ziel: Sich vorteilhaft von Wettbewerbern absetzen, die Stärken des eigenen Produktes präsentieren, Vertrauen schaffen, in die engere Auswahl kommen.

Content-Kategorie: Produktbeschreibung

  • Zweck: Den Leser über die eigene Leistung informieren
  • Publikum: Potenzielle Kunden, die eine klare Kaufabsicht haben und sich vor einer Investition über Ihr Produkt genau informieren möchten
  • Ziel: Produkt-Verkauf.

Diese Beispiele zeigen Ihnen, dass Sie verschiedene Ziele mit verschiedenen Content-Kategorien verknüpfen können. Es gibt unzählige Content-Kategorien für unterschiedliche Zwecke.

Jemand mag zum Beispiel auf der Suche nach einer Problemlösung sein – dabei hat er in den seltensten Fällen eine Kaufabsicht.

Das gilt gerade für den B2B-Bereich. Dort sind bis zu 20 Personen an der Kaufentscheidung beteiligt – ein Blogbeitrag, der ein Problem löst, führt deshalb kaum zu einem Produktverkauf. Er lockt jedoch viele Besucher mit Herausforderungen auf Ihre Seite und einige von ihnen werden Vertrauen aufbauen: Auf diese Weise arbeitet der Text für Sie.

Erst wenn Sie genug Vertrauen aufgebaut haben, empfiehlt Sie ein Leser seinen Kollegen. Um ein Produkt zu verkaufen, reicht der Problem-Lösungs-Content jedoch noch nicht.

Verwenden Sie stattdessen zum Beispiel ein Whitepaper mit einer sachlichen Produktbeschreibung. Entscheider drucken solche Texte gerne aus und besprechen sie mit den anderen Kaufbeteiligten. Sie werden die Features Ihres Produktes auf dieser Grundlage analysieren. Bewältigt Ihr Produkt die Herausforderung des Unternehmens? Dann entscheiden sich die Beteiligten womöglich für einen Kauf.

Übrigens müssen es ja nicht immer Texte sein. Mittlerweile setzen viele auch auf Multimedia-Formate wie Videos oder Podcasts. Egal, welches Format Sie verwenden – entscheiden Sie sich immer für das richtige Werkzeug. Welches das ist, hängt von den Lesern ab.

Diesen Content sollten Sie einsetzen

Content um des Contents Willen hat noch keinem etwas gebracht – außer viel Aufwand. Verwenden Sie deshalb zielgerichtete Inhalte, damit Texte für Sie arbeiten!

Machen Sie sich dabei ruhig Schemata und experimentieren Sie mit verschiedenen Content-Formen! Sie werden sich wundern, zu welchen Ergebnissen Sie kommen werden.

Einen Tipp habe ich noch: Bewerten Sie Ihren Content nach einer Weile! Gibt es Formate, mit denen Sie Ihre Ziele im Content Marketing besonders oft erreicht haben? Dann machen Sie mehr davon!

Content-Marketing ist eine langfristige Strategie, die es immer wieder zu überprüfen gilt. Das ist leider mehr Aufwand, als ein paar Texte ins Internet zu stellen. Ihr Unternehmen wird es Ihnen danken.

Haben Sie weitere Fragen zu Zielen im Content Marketing? Ich beantworte sie Ihnen gerne. Kontaktieren Sie mich dazu einfach persönlich.

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„Blabla“ kann jeder. Der Mittelstand braucht mehr

„Warum sollte ich mich für die Aufzugsparte von Thyssenkrupp interessieren?“, fragte mich ein Bekannter neulich im Zug. Ich war verdutzt. Für Aktionäre sind Nachrichten aus börsennotierten Unternehmen schließlich bares Geld wert. „Ich bin aber kein Aktionär“, antwortete mir mein Gegenüber. „Lieber würde ich mal mehr über unsere Unternehmen erfahren“, fuhr er fort. Mit „unsere Unternehmen“ meinte er kleine und mittelständische Firmen aus der Region.

In vielen Gemeinden leisten KMUs außerordentliches. Sie gehören dort nicht nur zu den Säulen des regionalen Arbeitsmarktes, sondern befeuern das Wachstum lokaler Zuliefererbetriebe. Mit innovativen Produkten entwickeln sie unser Leben weiter.

Das müssen Betriebe unbedingt nach außen tragen! Nur wenn Partnerunternehmen mehr als die Fassade eines Betriebsgeländes sehen, bauen sie Vertrauen auf. Indem sie Innenansichten offenbaren, stiften Unternehmen Identifikation und machen ihre Produkte bekannter. Infolge dessen profitieren sie von mehr Aufträgen und Bewerbern.

Warum Content für den Mittelstand wichtig ist

Kleine und mittelständische Unternehmen erwirtschaften in Deutschland mehr als jeden zweiten Euro. Ob der einzelne Betrieb wahrgenommen wird, steht auf einem anderen Blatt. Für Verantwortliche ist es schwierig, eine Markenpräsenz aufzubauen, die mit der eines großen Konzerns mithalten kann. Angesichts verschiedener Marketing-Budgets ist das nicht verwunderlich.

Hinzu kommt, dass die klassischen Marketing-Methoden aus den USA immer mehr an Wirkung verlieren. Menschen sehen Werbung im Fernsehen, im Radio, im Internet und an unzähligen anderen Stellen – obwohl sie das nicht wollen! Sie ignorieren die Anzeigen inzwischen und verlieren zunehmend das Vertrauen in die Botschaften. Kunden akzeptieren es schon bei Schokoladen-Werbung nicht mehr, mit einfachen Slogans überhäuft zu werden. Bei erklärungsbedürftigen Produkten ist die Wirkung der sogenannten „Unterbrechungs-Werbung“ noch geringer. Marketing-Experten müssen sich deshalb mit neuen Strategien auseinandersetzen. Hierzu zählt das Content Marketing. Deswegen ist Content für den Mittelstand auch so wichtig.

In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass Unternehmen mit hochwertigen Inhalten Vertrauen schaffen. Schon in einer frühen Phase der Customer Journey tragen sie ihre Kompetenz mit spannenden Texten nach außen, denn Leser konsumieren sie mit Interesse und finden wertvolle Informationen und Produkte. Gerade Menschen, die sich immer wieder auf Ihrer Webseite informieren, nehmen Sie als kompetenten Partner wahr. Im B2B-Bereich generiert qualitativer Content deshalb nachhaltig neue Kunden und führt zu kontinuierlichen Umsatzsteigerungen.

Selbst mit einer guten Content-Strategie werden KMUs nicht die Reichweite eines börsennotierte Dax-Konzerns erreichen. Darum geht es aber nicht. Viel wichtiger ist es, sich innerhalb einer Sparte zu positionieren und Vertrauen bei Kunden und Partnerunternehmen aufzubauen. Mit höheren Umsätzen steigt die Bekanntheit in der Region und darüber hinaus.

Hochwertige Texte erfordern qualifiziertes Personal. Das ist erstens nicht einfach zu finden. Und zweitens macht es für viele KMUs auch keinen Sinn, extra einen Content Creator einzustellen. In solchen Fällen sollten sie das Content Marketing auslagern. Nur so betreuen sie die Website professionell und stellen sicher, dass sie mit ihr den maximalen Nutzen generieren.

Ich berate Sie gerne

Als Content Creator berate ich Sie in ihrer Content-Strategie. Ich analysiere Ihre Webseite und zeige Ihnen Verbesserungspotenziale auf. Nachdem wir Ihre Ziele und die Zielgruppe besprochen haben, stelle ich das Alleinstellungsmerkmal Ihres Unternehmens heraus und setze mich ans Schreiben. Sie wollen mehr darüber erfahren, wie ich Content für den Mittelstand verbessere? Melden Sie sich einfach bei mir. In einem unverbindlichen Gespräch berate ich Sie gerne.

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